Magie entfesseln, düstere Stadtgeheimnisse lüften und die Dragonbane-Welt erweitern: Mit Arkand – City of Waves and Flames und dem Book of Magic bringt Free League Publishing zwei neue Erweiterungen auf Kickstarter. Fans klassischer Fantasy kommen auf ihre Kosten – und das Interesse ist gewaltig: Schon nach zehn Minuten war das Finanzierungsziel erreicht.
Ein abenteuerlicher Überlebenskampf auf einer Dino-Insel! Fünf sehr unterschiedliche Charaktere stranden auf der Isla Muerta! Dies ist ihre Geschichte. Zur Story…
Lesezeit: 2MinutenDie SteimkeCon ist eine kleine, muckelige Convention im wunderschönen Niedersachsen und erblickte erst vor wenigen Jahren das Licht der Welt. Mirco spricht mit Daniel, Thalea und Mattes aus dem Orga-Team der genannten MIDGARD Con. Weiterlesen
Als großer Fan der Bücher von Jack Vance, bizarrer Settings und Liebhaber einfacher Spielregeln und jemand, der sich an die Inserate in zahlreichen Wizard-Ausgaben erinnern konnte, war ich wohl Teil der Zielgruppe des Crowdfunding-Projektes für eine vollfarbige sechste Edition des unverwüstlichen Außenseitersystems beim Verlag Everything Epic. Wie in allen (!) anderen Ausgaben des Spiels hatte mit Steve Sechi der Erfinder des Systems die Fäden in der Hand, dessen Schreiben mir bisher gut gefiel – ich merke gerade, dass ich mir die nicht gerade billige Prachtausgabe offenbar gerade zu rechtfertigen versuche, da bin ich lieber gleich ehrlich: Ich mag einfach prächtige Schuber mit dicken, bunten Büchern darin. Weiter im Text.
Hinweis:
In einem älteren Beitrag habe ich einiges über Talislanta, seine Geschichte und die Regeln aufgeschrieben, das das ich hier möglichst nicht wiederholen will – ich empfehle daher, meine Erfahrungen mit der deutschen Fassung von 1991 vorab zu lesen. → Talislanta von 1991 – immer noch spielenswert ?
Was will das Spiel ?
Talislanta ist im Kern ein Fantasyrollenspiel, das eine sehr vielfältige, hochmagische Spielwelt ohne die klassischen tolkienesken Völker wie Zwerge und Rückgriffe auf das Spätmittelalter abbilden will. Ehrlicherweise gibt es durchaus kräftige Typen mit starkem Unterbiss und Völker mit spitzen Ohren, aber ich will ausnahmsweise nicht pedantisch sein: Wir bekommen hier eine wohl konkurrenzlos große Auswahl an spielbaren Spezies angeboten – das geht über Menschen in den verschiedensten Farbtönen (auch blau oder grün) über Vogelmenschen, sechsbeinigen Sumpfbewohnern bis hin zu Gestaltwandlern und einer Reihe von höchst originellen Sonderfällen wie den mechanischen Parthenischen Seehändlern, die zu beschreiben hier den Rahmen sprengen würde. Wir haben hier nicht mit klassischer High Fantasy zu tun, aber es ist vom Ton her definitiv epische Fantasy ohne hohen Anspruch an „phantastischen Realismus“. Wenig überraschend bei der epischen Edition eines epischen Fantasyrollenspiels!
Die Regeln
Die Epic Edition sollte ursprünglich die Regeln für die fünfte Edition von Dungeons & Dragons verwenden, aber nach leidenschaftlichen Reaktionen der Fangemeinde wurde diese Idee aufgegeben – es erschien ein separates 5E Conversion Book, aber die Standardregeln sind eine neue Version der derselben Action Table Mechanik,Das ist alles sehr einfach und schnell zu lernen, Talislanta eignet sich vor allem für erzählfreudige Runden ohne großen Simulationsanspruch. Es ist eher auf heroische Action ausgelegt und trifft im Spielablauf den Ton des Settings gut: Die Figuren haben von Anfang an einiges drauf und mit ein wenig Grips sind ihre Erfolgschancen bei auch schrägeren Ideen hoch.
Einer der Archetypen
Die neue Version des Regelkerns entspricht mechanisch weitgehend der zweiten Edition, die der alten deutschen Fassung entspricht. Die Archetypen sind detaillierter ausgearbeitet – sie enthalten mehr Hinweise für das Rollenspiel, das Skillsystem ist ausgefeilter – das fühlt sich alles vertraut an. Was es hier nicht gibt, ist der freie Charakterbaukasten, den einige Edition Tal-Editionen hatten: Anstatt dessen wählt man hier wie in den 80er Jahren einen von über 100 (!) Archetypen, von denen es für jedes Volk bis zu 3 gibt, verteilt Attributspunkte und passt die Skills mit einem Punktkaufsystem an. Die Anpassungsmöglichkeiten gehen ziemlich weit, daher hatte ich nicht wie befürchtet das Gefühl, dass der Charakter sich wie ein Abziehbild anfühlt.
Es gibt kaum Sonderregeln und Ausnahmen: Die Action Table Mechanik – ein W20 wird geworfen, auf das Ergebnis werden Skillwerte addiert und das Ergebnis auf einer kurzen Tabelle ermittelt – handelt das komplette Spielgeschehen ab – wer das gelernt hat, kann alle Aspekte von Talislanta spielen!
Die Epic Edition enthält Massenkampfregeln und erstmals Regeln für Windschiffe. Was es nicht gibt, sind Charakterlevels: Im Laufe der Abenteuer erhalten die Spielcharaktere (SC) Erfahrungspunkte, mit denen die Skills verbessert werden können.
Magie
In Talislanta gibt es 11 Orden der Magie. Nur die mächtigsten Charaktere gehören mehr als einem an:
Cartomancy: Die Schicksals- und Glücksmagie der Zodar, die mithilfe eines Kartendecks gewirkt wird.
Cryptomancy: Magische Zeichen und Runen.
Crystalomancy: Die Lehre von Kristallen und deren magischen Eigenschaften
Elemental Magic: Angehörige dieser Magieschule ziehen ihre Macht aus einer der Elementarebenen
Necromancy: Entropie, Tod, Verfall. Alles, was Spaß macht!
Shamanism: Totems und die Traumreiche.
Witchcraft: Die älteste Form der Magie – und gern auch Schwarze Magie genannt.
Wizardry: Die Manipulation von Strömungen magischer Energien
Jeder Charakter bekommt gleich zu Beginn eine Liste mit allen bekannten Zaubern des gewählten Ordens. Es ist durchaus möglich, mehrmals am Tag zu zaubern, aber es gibt ein Limit an Magiepunkten, das zu überschreiten extrem gefährlich werden kann. Zauber können auf frei wählbaren Spell Levels gewirkt werden, wodurch sich der Zauberwurf erschwert: Ein Zauber auf Level 1 hätte einen Malus von -1, einer auf Level 2 einen Malus von -2 und so weiter. Teilerfolge und magische Patzer sind möglich.
Ähnlich wie in der Charaktererschaffung werden neue Spielende zu Beginn mit der Anzahl von Optionen schnell überfordert, andererseits ist das Magiesystem schnell und flexibel – und später im Spiel bleiben alle Zauber effektiv – es gibt nicht das Problem der später nutzlosen „Anfängerzauber“ anderer Rollenspiele.
Die Bücher
Talislanta Player’s Guide
Talislanta Player’s Guide
Talislanta basiert auf derart einfachen Regelprinzipien, dass sie in einem Dutzend Seiten abgehandelt werden könnten – Magie und Kampf eingeschlossen. Mit den über Hundert Charakterarchetypen, 11 Magieschulen mit Spruchlisten, extrem ausführliche Ausrüstungskapitel und… viel anderem Material wie Alchemie, Thaumaturgie, magischen Gegenständen usw. manifestiert sich bereits im Player’s Guide die legendäre, ebenso geliebte wie gefürchtete Informationsdichte von Talislanta. Es ist ein dickes Buch von 248 Seiten, aber es ist vollgestopft mit Material.
Talislanta Atlas & GM Guide
Talislanta Atlas & GM Guide
Dieser über 400 Seiten dicke Band enthält umfangreiche Informationen zur Spielwelt Talislanta – beginnend mit der Geschichte der Welt und deren Geheimnissen, den unterschiedlichen Landstrichen mit ihrer Bevölkerung, Kultur und Brauchtum, Sprache, Namensgebung (!) sowie einer Handvoll interessanter Orte sowie regionale Begegnungstabellen. Außerdem gibt es noch obskure Magie (Zauber und Gegenstände) und und und.
Das ist alles übersichtlich in einer durchgängigen Struktur angelegt und reich illustriert, weitgehend ohne Spielwerte. An vielen Stellen gibt es Textkästen, in denen Reisende aus Talislanta über ihre Erlebnisse berichten. Diese Schnipsel sind witzig geschrieben und lockern das Buch angenehm auf.
Die Detailtiefe ist hier nicht so ausgeprägt wie zum Beispiel in Aventurien, so dass der Zeitaufwand für die Spielleitung (SL) sich in Grenzen hält, es gibt zudem genug weiße Flecken auf der Karte, um eigene Erfindungen unterzubringen.
Talislanta Bestiary
Talislanta Bestiary
Das Talislanta Bestiary ist kein Monsterhandbuch im engeren Sinne, auch wenn sich auf seinen 166 Seiten eine erkleckliche Zahl ausnehmend abscheulicher Absonderlichkeiten versammelt hat. Es gibt hier ebenso Nutztiere und Reittiere mit unterschiedlich vielen Beinen und Köpfen, Insekten, Pflanzen (gefährlich und harmlos) und eine gute Handvoll Seiten mit Informationen zu Gottheiten – da es in Talislanta keine klassischen D&D-Kleriker*innen gibt, dienen diese Entitäten in erster Linie als Spielhintergrund. Interessant, wenn man bedenkt, dass zu Spielwelten wie Glorantha umfangreiche Buchreihen allein diesem Thema erscheinen und dass in D&D Kleriker und Gottheiten eine extrem große Bedeutung haben.
Schön finde ich, dass trotz der für dieses Spiel typischen Tendenz zum Bizarren alle Wesen gut im Spiel einsetzbar sind und die Spielwerte knapp und übersichtlich präsentiert werden.
Der Anteil talislantischer Varianten von „Standardviechern“ ist erfreulich gering.
Talislanta 5e Conversion Guide Book
Talislanta 5E Conversion Book
Dieser dickste Band enthält die notwendigen D&D Spielwerte, um Abenteuer in Talislanta zu erleben. Das Buch liefert eine Unmenge Material fürs Geld und sollte der Spielleitung viel Arbeit abnehmen, ich vermisse lediglich Konvertierungsregeln für alte Abenteuer und Quellenbücher.
Das Talislanta Bestiary benötigen D&D-Fans nicht, dessen Inhalte und Artwork sind zu 100% in diesem Buch enthalten.
Für die Magie wird auf das D&D-Regelwerk zurückgegriffen, hier gibt es keine zusätzlichen Materialien. Hier fehlen leider D&D Spielwerte für die schönen magischen Gegenstände aus dem empfehlenswerten Talislanta Atlas & GM’s Guide, die aber bei Bedarf schnell selbst zu erstellen sind.
Die Charaktererschaffung erfolgt Talislanta-typisch auf Grundlage von Archetypen (Kombinationen aus Volk und einer modifizierten Basisklasse), von denen es 1-3 Optionen für jedes der vielen, vielen Völker gibt. Das sieht für mich sauber umgesetzt aus und funktioniert in der Praxis sicher gut. Kann man machen!
2017 erschien eine erste Version von Talislanta mit 5E-kompatiblen Regeln, die aber in einer frühen, düsteren Epoche des Settings spielte – Talislanta: The Savage Land, eine mögliche Alternative zu diesem Buch.
Spielpraxis
Ich habe einige mehrstündige Spielrunden gespielt, die zuerst als One-Shot geplant waren und sich zu einer fortlaufenden Kampagne entwickelten. Charaktere wurden entweder mit der SL erschaffen oder allein zuhause, was kein größeres Problem darstellt, da hier nichts dem Würfelglück überlassen bleibt – mit einer Ausnahme: Dem Startvermögen.
Das wirklich schöne Charakterformular
Ein typisches Hindernis bei allen Varianten von Talislanta besteht in der Epic Edition weiter: Es fällt vielen Mitspielenden schwer, sich aus dem Übermaß an Archetypen zu entscheiden – die formell einfache und gut erklärte Charaktererschaffung wird für Neulinge zur Herausforderung, wenn man mit einer Umenge von Auswahlmöglichkeiten konfrontiert wird. Zudem sind nicht alle Bezeichnungen der Archetypen selbsterklärend: Wer außer echten Talislantist*innen weiß auf Anhieb, was einen „Kasmiran Trapmage“ von einem „Sawila Spell-Weaver“ unterscheidet? Mehr Hilfestellung wäre hier hilfreich gewesen und nicht jede*r hat wie ich Zeit und Lust, sich alle Beschreibungen durchzulesen. Gut funktioniert hat: Man blättert man sich durch das Buch und wählt anhand der tollen Illustrationen einen Archetyp aus, der interessant aussieht und liest sich erst dann die Beschreibung durch.
Die einzige Grundmechanik wird sofort verstanden und die meisten Situationen werden mit einem einzigen Würfelwurf abgewickelt, was am Tisch gut funktionierte – der flüssige Spielablauf macht eine Menge Spaß.
Dass Zauberkundige von Anfang an eine zweistellige Auswahl an Zaubern zur Verfügung haben, bremste uns allerdings aus – unsere Weiße Hexe der Mirin brauchte zu Beginn eine Weile, den passenden Zauber zu wählen und sich dann auch noch den Spell Level (also die Machtstufe und damit den Schwierigkeitsgrad) zu überlegen. Mit der Zeit fand sie sich aber besser zurecht.
Dass die Spielwelt Talislanta (eigentlich nur ein Kontinent) mit ihren zwei Sonnen und sieben Monden und der ungewöhnlichen Bevölkerung auf viele pseudo-europäische Fantasyklischees verzichtet und sich öfters wie die berühmte Cantina-Szene aus Star Wars in planetenweiter Ausdehnung anfühlt, war in der Praxis ein positiver Faktor: Unsere Runden sind voller neuer Entdeckungen, jede Begegnung mit den seltsamen Wesen ist voller Überraschungen – es macht Spaß, Fantasy einmal außerhalb der eigenen Komfortzone zu erleben: Der Sense Wonder ist enorm.
„Buchhaltungaufgaben“ nehm kaum Zeit in Anspruch – es gibt wenige Ressourcen, die verwaltet werden müssen und die SL muss keine Berechnungen für Erfahrungspunkte oder ähnliches übernehmen.
Fazit
Es ist erstaunlich, wie frisch sich Talislanta heute noch anfühlt. Das gilt nicht allein für das äußerst eigenständige Setting, sondern mindestens ebenso für die Regeln. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, dem Action Table System eine Chance zu geben, trotz der soliden 5E-Umsetzung. Das ist am Ende natürlich auch eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Trotz der Einfachheit empfehle ich Talislanta für absolute SL-Einsteiger*innen eher nicht : Die Regeln richten sich bei aller Einfachheit an erfahrenere SL und erfordern oft eine gewisse Improvisationsfähigkeit. Die Bücher sind eher als Nachschlagewerke für den Einsatz am Spieltisch gedacht, sie liefern keine ausführliche Einführung in die Rolle der SL, Beispiele aus der Praxis fehlen. Die bunte Fülle der Spielwelt kann ungeübte SL leicht überfordern, weil man eben nicht immer auf bekannte popkulturelle Fantasyklischees zurückgreifen kann.
Die „Collector’s Edition“ im Schuber
Die Epic Edition ist durchweg gelungen, dabei hatte ich zunächst ein bisschen Sorge, weil diese Ausgabe in großen Teilen auf Artwork der leider verstorbenen P.D. Breeding-Black verzichten muss. Das neue digitale gemalte Artwork ist von durchgehend hoher Qualität, erreicht nicht den Zauber von Breeding-Blacks besten Arbeiten. Dem Charme von Talislanta tut das zum Glück keinen Abbruch und ich würde mich freuen, wenn dieses wundervolle Spiel die Aufmerksamkeit bekommen würde, die es unbedingt verdient hat. Auf jeden Fall werde ich es selber leiten, am besten mit der in Arbeit befindlichen Kampagne, die ich nur zu gern sofort verfügbar hätte – für das winzige Team von Everything Epic war das aber nicht umsetzbar. Die prunkvolle Sammleredition im Schuber ist meines Wissens derzeit nur direkt aus den USA zu bekommen und damit eine kostspielige Angelegenheit. Man bekommt mit 1200+ farbigen Seiten und null Füllmaterial einen ordentlichen Gegenwert, rate ich einen Blick auf die PDF, die einfach eine Menge fürs Geld bieten.
Falls Du Interesse hast, würde ich Dir empfehlen, zuerst eine der legal auf talislanta.com verfügbaren älteren Versionen des Spiels anzuschauen. Ansonsten reicht es aus, sich zuerst den Talislanta Player’s Guide oder das Talislanta 5e Conversion Guide Book anzuschaffen, darin ist alles Wichtige für die ersten Runden enthalten, darunter ein Überblick über das Setting.
Klinge ich ein bisschen begeistert? Selten habe ich mit einem im Kern sehr alten Spiel derart viel Spaß gehabt und ich bin mir sicher, einigen von Euch wird es so gehen wie mir. Gebt Tal eine Chance!
Pro
Saubere und vollständige Neufassung des Klassikers
Klar und unterhaltsam geschrieben
Überbordende, oft bizarre Ideenflut für jede Stimmung
prächtig illustrierte Hardcover mit extrem dicken Buchdeckeln
PDFs mit Verzeichnis
klassische leichte Regeln mit mehr Charakterdetails als zuvor, wahlweise 5E Version
keine Klassen, keine Stufen
leicht zu erlernen und flüssig in der Spielpraxis
starke Fokus auf Charakterspiel und epische Action
enorm vielfältige nicht-westliche Spielwelt
Contra
Fülle an Auswahlmöglichkeiten kann überfordern
Spielwelt hat keine konsistente Stimmung
Korrektorat könnte besser sein, auch wenn die Spielbarkeit dadurch nicht eingeschränkt ist
Zweifel an der Haltbarkeit der Buchbindung des GM Guide
Kein Einführungsabenteuer enthalten (ältere sind aber kostenlos auf talislanta.com zu finden)
Artwork wird wie bei anderen kleinen Verlagen gern wiederverwendet
Eine Handvoll Illustrationen (~ 5 in fast 1300 Seiten) sieht stark nach generativer KI aus. Für mich aufgrund der Seltenheit kein entscheidendes Argument gegen das Spiel, aber das war komplett überflüssig.
Drama, Baby! Ich rufe eine Blogparade aus. Um zu zeigen, wieviel dramatisches Potential die Rollenspielszene birgt, lade ich alle Blogger*innen (und alle Nerds mit großem Mitteilungsbedürfnis) ein, mitzumachen.
Außerdem stelle ich acht große Drama Queens unter den Rollenspielen vor:
Pasión de las Pasiones, Charmante Schwertlesben, Fräulein Bernburgs Pensionat für junge Damen, World Wide Wrestling, Monsterhearts, Rom Com Drama Bomb und Good Society.
Ein weiteres Mal baue ich die Möglichkeiten des Root-Rollenspiels mit einer weiteren Lichtung aus. Lützenhain beherbergt jedoch nicht einfach nur ein weiteres Dorf, sondern einen lange unbeachteten Ort überkommener Riten und Formalitäten.
Nachdem ich mich bisher eher mit abstrakten Sandboxen und kleinen 5-Room-Dungeons beschäftigt habe, heute mal was anderes: Ich habe ein Abenteuer für Swords & Wizardry geschrieben, dass mit ein bisschen mehr eigener Story kommt. Naturgemäß werden die Spielenden hier ein wenig auf Schienen gesetzt, um den Stein ins Rollen zu bringen. Das Ganze ist aber„Einen hab ich noch: S&W Abenteuer „Vermächtnis“ als Download“ weiterlesen
Nach knapp 2 Monaten Ruhe hat die Hand des Chaos wieder Lust auf Spannung. Deswegen suchen sie einen Ort der Macht auf und pflanzen dort Zauberbohnen. Sie zerstören damit eine Insel und erschaffen vielleicht einen Gott. Zum Kampagnen-Tagebuch…
Superheld*innen-Fans aufgepasst: Invincible bekommt ein eigenes Tabletop-Rollenspiel! Free League und Skybound bringen das actiongeladene Universum von Robert Kirkmans Kult-Comic an den Spieltisch – mit der bewährten Year Zero-Engine. Das Kickstarter-Projekt startet bald, und erste Details versprechen ein episches Erlebnis voller Drama, Kämpfe und unerwarteter Wendungen.
Eine Katze erkundet ihr neues Zuhause – mal neugierig, mal chaotisch. Catcrawl setzt dieses Abenteuer als spielleitungsloses Erzählspiel um, in dem Spielende gemeinsam die Entdeckungen und Taten der Katze gestalten. Das Crowdfunding für die englische Version läuft vom 4. bis 21. Februar 2025, die deutsche Ausgabe erscheint zu den Gratisrollenspieltagen im März.
In der Welt von Zalú ringen Elfen und Dämonen um die Herrschaft über die Ruinenstadt Uyovu. Uyovu, früher das Zentrum des elfischen Zalú-Imperiums, wurde in einem fehlgeschlagenen Ritual in die Hölle gesogen und kehrte erst vor kurzem – gebrochen und verändert, ein verderbter Schatten seiner alten Glorie – auf die Erde zurück. Die Adelshäuser der„Download: Elfische Dämonenbeschwörungen für Swords & Wizardry“ weiterlesen
Wir haben vorgestern in die Vergangenheit geblickt und ich habe einmal zusammengefasst, wie das Jahr 2024 für mich so verlaufen ist. Auch der Beitrag gestern war erneut dem Vergangenen gewidmet und die Medien, die ich 2024 konsumiert habe – und empfehlen wollte –, standen im Mittelpunkt.
Das heißt, heute endet der alljährliche Reigen zum Jahreswechsel und es ist Zeit, den Kaffeesatz zu lesen, die Runensteine zu werfen oder euer anderweitig präferiertes Ritual zur Zukunftsbetrachtung zu Rate zu ziehen – blicken wir voraus, hinein in das frische, bislang hoffentlich unverdorbene Jahr 2025.
Persönliches
Okay, der Teil ist schnell erledigt – hier werde ich trotz allem keine Prognose wagen. 2024 war ein unberechenbares Biest, aber wenn wir ehrlich sind, ist seit mindestens 2016 jedes Jahr wild irgendetwas quergeschossen, was niemand hat kommen sehen. Also fordere ich das Schicksal mal gar nicht heraus – persönlich wird 2025 bringen, was 2025 bringen wird.
Wir werden sehen.
Belletristik
Ein klares Ziel für das junge, neue Jahr aber ist, dass in den kommenden 12 Monaten Der Pakt der weißen Nächte erscheinen soll, mein neuer Roman. Ich hab es vorgestern schon angedeutet – es wird auf jeden Fall mein bis dato dickstes Buch werden. Ich denke nicht, dass wir hier von Stephen-King-dick reden, kein Brandon-Sanderson-Volumen, aber halt schlicht mehr Buch, als es bisher der Fall war.
Ich glaube aber, es wird cool. Es ist in gewisser Weise eine konsequente Weiterentwicklung sowohl von Verdorbene Asche als auch Das letzte Kind von Kaltenstein und ich bin guter Dinge, dass es so plus/minus bis Ostern bei meinen Testleserinnen liegen wird.
Wenn ihr mehr erfahren wollt – einen vorläufigen Klappentext gibt es bereits hier.
Film und Foto
Ja, einmal mehr: Eigentlich hätte Morold und die Karte von Carthagena schon 2024 erscheinen sollen. Warum das nicht hat sollen sein, siehe meinen Artikel von vorgestern. Aber 2025? Das wird passen.
Der Rohschnitt steht soweit, die (in einem Fall ziemlich diffizile) Tonabmischung grundsätzlich auch. Gerade arbeite ich an ein paar Effekt-Shots und ich denke, erneut, plus/minus bis Ostern werde ich den mindestens meinem Co-Regisseur Ralf mal vorgelegt haben. Und dann entwickeln wir das von da aus entsprechend weiter.
Im Sommer würde ich dann, so denn alles klappt, Laudate drehen. Laudate ist der dritte meiner Condra-Kurzfilme, also jener Geschichten, basierend auf unserem hauseigenen LARP-Setting. Wobei nach wie vor gilt: Weder begreife ich das als LARP-oder allgemein Rollenspiel-Filme, noch wird irgendein Wissen vorausgesetzt. Es sind schlicht Fantasy-Kurzfilme mit einem gemeinsamen Setting. Mein persönliches Vorbild für das Format, falls jemand fragt, ist am ehesten Black Angel, ein Fantasy-Kurzfilm, der 1980 als Vorfilm für Das Imperium schlägt zurück lief und erst 2015 wieder „ausgegraben“ wurde.
Ansonsten gibt es noch ein paar weitere Film-Projekte für das Jahr. Ich will 2025 wieder einen DORP-T-Shirt-Spot drehen; die Idee habe ich bereits. Das Video zum Tanzball 2024 ist auch überfällig, ich weiß. Und es gibt da noch immer ein paar alte Tanzvideos, die endlich mal für die Nachwelt (sprich: YouTube) aufbereitet werden wollen.
Das schlägt aber generell eine wichtige Brücke, denn 2025 sollte – sofern denn alles klappt – endlich wieder eine Reise nach Portugal anstehen. Gemeinsam mit dem Ballett-Atelier, was Fotoshootings und Videoaufnahmen an diesem absolut wundervollen Flecken Europas bedeuten wird.
Generell soll es nächstes Jahr mal wieder mehr Foto-Projekte geben, aber das muss sich jetzt noch alles finden.
(Genauso wie ich derzeit zumindest hoffe, dass Portugal nicht die einzige Reise des Jahres sein wird – wenngleich die vermutlich beeindruckendste.)
Private Rollenspiel-Projekte
Recht früh im Jahr möchte ich ein Projekt angehen, was ich schon seit Jahren vor mir herschiebe: Ich habe ja, vor vielen Jahren, diverse Artikel in dem Cthuhlu-Fanmagazin Cthulhus Ruf veröffentlicht gehabt. Und anders als die Sachen, die ich zuvor in der Cthuloide Welten veröffentlicht habe, liegen die Rechte für die Ruf-Beiträge bei mir. Warum also nicht die Chance ergreifen, und diese Beiträge der Nachwelt mal wieder zugänglich machen? Und weil wir ja gewissermaßen hier dem Nachhall von Cthulhus Ruf lauschen, ist mein Arbeitstitel Echos des Mythos.
Dabei geht es um fünf Artikel und zwei komplette Abenteuer, die ich damals verfasst habe.
Erwähnt soll sein, dass vor vielen Jahren die Leute hinter dem Rollenspiel FHTAGN diesbezüglich auch mal bei mir angefragt hatten und ich bin nach wie vor fein mit der Idee, dass die eines fernen Tages eigene Neuauflagen von dem Material rausbringen, aber in der Zwischenzeit mach ich’s dann halt selber.
Regelfrei, mit ein paar vorangestellten Hinweisen zur Benutzung u.a. mit FATE, Savage Worlds, eben auch FHTAGN und co.
Dann soll 2025 endlich für Die 1W6 Freunde ein neuer Abenteuerband erscheinen, und das wird Frisch, fromm, fröhlich, frei sein. Das ist ein bisschen anders als seit Jahren geplant, aber ich denke ich habe eine Lösung, hier endlich mal wieder Bewegung in das Projekt zu bringen.
Für Mystics of Gaia plane ich wenigstens ein oder zwei Abenteuer zu schreiben, wenn nicht gar mehr.
Und apropos Abenteuer, der DORP’sche Markus hat eine Abenteuer-Anthologie am Start, für die ich einen Beitrag namens Nicht für die Schule lernen wir, sondern für den Tod beisteuern werde – Horror, übrigens, falls das nicht deutlich wurde.
Last but not least hab ich da ein „Dings“ in der Mache, was quasi „Thomas macht FATE-Space-Opera“ ist und Einsam ins Dunkel der Nacht heißen soll, aber das wird vermutlich eher was für 2026 sein, auch wenn ich dieses Jahr dran arbeiten werde.
Hörspiele
Puh. Hier verspreche ich mal gar nichts. Gérard und ich wollen dieser Tage mal eine Bestandsaufnahme machen, ob wir noch glauben, dass Hallo Anne eine Chance hat, doch noch was zu werden – unser gemeinsames Hörspiel-Projekt ist ja in der Pandemie zu Boden gegangen und hat es bisher noch nicht wieder auf die Füße geschafft.
Ich habe da außerdem noch ein uraltes, dringend überarbeitungswürdiges Skript für Die 1W6 Freunde und der Bauchladen des Spielmanns sowie eine von beiden Projekte losgelöste, dritte Idee, aber … ich verspreche mal nichts.
Und sonst?
Was haben wir sonst noch?
Es wird im Laufe des Jahres eine überarbeitete Neuauflage von Tänze von Einst geben, mit mehr Tänzen und einem Sack voll Errata, die sich über die Jahre angesammelt haben.
Für Ulisses habe ich auch einen sehr kleinen, eigenen Schreibauftrag am Start, aber den will ich noch nicht wild hypen; ist wirklich nur eine Kleinigkeit.
Ende 2023 hatte ich zudem eine Kurzgeschichte für einen „externen“ Kurzgeschichtenband abgegeben. Der ist noch immer nicht erschienen, es wird aber weiterhin mit Eifer dran gearbeitet – und wenn es dann mal soweit ist, wird hier auch entsprechend getrommelt.
Epilog – Das Flachhalten des Balls
Und eine Sache gehört abschließend erwähnt: Das, was ich da oben aufgelistet habe, sind deutlich mehr als ein Dutzend Projekte, wenn auch unterschiedlichster Natur. Das heißt, dass ich pro Monat eines davon abschließen müsste, von der Lohn- und Brotarbeit bei Ulisses sowie anderen DORP-Aufgaben, regelmäßigen Texten hier im Blog, der Vereinsarbeit bei Saltatio und eben diesem Ding, das man Privatleben nennt, völlig abgesehen.
Sind wir realistisch, das wird nicht passieren.
Insofern ist eigentlich alles hier auch wie immer vor allem eine Absichtserklärung. Ein paar Sachen wie Der Pakt der weißen Nächte und Morold und die Karte von Carthagenasind feste Ziele und Vorhaben für mich, aber nicht alles davon wird funktionieren können.
Doch hey, ich werde tun, was ich kann, ohne selbst dran auszubrennen. Und alles, was dieses Jahr nicht wird, wird dann halt im folgenden Jahr folgen.
Ich wünsche Euch allen ein Frohes Neues Jahr! Mögen die Würfel mit Euch sein! Nach bekanntlich 52 Wochen bzw. 12 Monaten hat 2024 die Bühne für 2025 geräumt. Somit liegen erneut viele tolle Wochen, Ereignisse und Unvorhersehbares vor uns. WAS HABE ICH FÜR 2025 GEPLANT?Ihr konntet im zurückliegenden Jahr satte 20 Würfelheld Podcast-Folgen lauschen. Hier … Weiterlesen „Frohes Neues Jahr!“
Dieses Jahr stand neben der Etablierung dreier Dungeons & Dragons Gruppen, auch im Zeichen von weiteren Gruppen für Cthulhu, Schattenjäger und Shadowrun. Wir haben unter der Woche zahlreiche weitere Rollenspielsysteme in verschiedenen Zusammensetzung ausprobiert, von 7te See über Deadlands bis Unknown Armies. Erfreulich ist, dass die Gruppen von DSA und Cthulhu uns weiterhin in Linz besuchen, um gemeinsame Abenteuer zu erleben.
Dazu kommt, dass ich seit heuer, meine jahrelang angesammelten Abenteuer, Hintergrundmaterial, Handouts und viele weitere Notizen auf Patreon – Kanzleramt Moosbach veröffentliche. Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich so etwas starten will, aber ich freue mich natürlich auf eure Unterstützung.
Mein Verlagsrückblick
Im Folgenden erzähle ich, was mir bei den verschiedenen Verlagen aufgefallen und untergekommen ist. Es folgt eine völlig subjektive und absolut nicht vollständige Übersicht. Insgesamt, auch da ich mir weder jedes Rollenspielsystem leisten möchte noch kann, vor allem da ich diese Spiele nicht sammle, sondern aktiv spiele, gab es 2024 weniger neue Systeme, die mich angesprochen haben, bzw. gab es bei fast jedem Verlag eine persönliche Enttäuschung.
Bei Ulisses Spiele gibt es eine Vielzahl von Crowdfundings. Besonders spannend fand ich Delta Green, ein Rollenspiel über Horror und Verschwörungen. Dieses überlege ich im Jahr 2025 auszuprobieren. Außerdem erscheinen weiterhin viele Produkte zu Das Schwarze Auge und HeXXen 1733. Ich bedaure aber, dass, nach Ulisses Flop von W40k Wrath & Glory, die Neuauflage, die in US nun bei Cubicle 7 erscheint, sowie Imperium Maledictum leider nicht auf Deutsch übersetzt werden.
Wizards of the Coast hat wieder ein paar interessante Bücher von Dungeons & Dragons auf Deutsch herausgebracht. Ich vermisse aber noch immer die deutsche Version von D&D Beyond.
Bei Pegasus Spiele kommen regelmäßig Bücher zu Cthulhu, welches zu meinen Lieblingssystemen zählt, heraus. Hier würde ich mir wieder eine größere Kampagne wünschen. Ansonsten versuchen sie sich, nicht besonders überzeugend, mit weiteren Rollenspielen, wie Humblewood und anderen.
Beim Uhrwerk Verlag gab es mit Vaesen ein interessantes Rollenspiel, welches ich aber noch nicht ausprobieren konnte. Ebenso interessant klingt Dragonbane. Sehr schade ist jedoch, dass weder von Achtung! Cthulhu noch von Coriolis – Der dritte Horizont die 2. Edition auf Deutsch erscheinen werden.
Bei Truant hat mich vor allem KULT – Die verlorene Göttlichkeit angesprochen, wobei ein Supplement zu den Tarot Karten von KULT weiterhin nicht veröffentlicht wird, obwohl es schon übersetzt sein soll.
Ein weiterer kleiner, aber feiner Rollenspielverlag ist System Matters, der vor allem Indie Rollenspiel herausbringt. Darunter sind einige durchaus interessante Rollenspiele wie Blades in the Dark und Brindlewood Bay, aber leider hatte ich noch keine Zeit mich damit zu beschäftigen.
Rückblick auf 2024
Wir sind nicht nur in Linz angekommen, haben viele nette Spieler*innen kennengelernt, sondern wir spielen derzeit fast mehr als je zuvor. Wir sind auch sehr glücklich, dass unsere Cthulhu- und DSA-Runden aus Wien weiterhin bei und mit uns spielen.
Was wir gespielt haben
Wir haben 2024 einige Abenteuer in verschiedenen Systemen gespielt und haben sie ausprobiert. Insgesamt waren es rund ein Dutzend verschiedener Rollenspielsysteme. Der Schwerpunkt lag dabei eindeutig auf Dungeons & Dragons. Daneben haben wir aber auch regelmäßig Cthulhu und Das Schwarze Auge mit unseren Wiener Freund*innen gespielt. Die erste Gruppe besteht aus einer Berliner Detektei und die Spieler*innen erleben eine Mischung größerer und kleinerer Abenteuer. Die zweite Gruppe ist auf ihrer Reise nach Al´Anfa gestrandet und versucht gerade das Geheimnis eines Efferdklosters zu erkunden.
Wir haben auch verschiedene Systeme mit Linzer Gruppen ausprobiert, darunter 7te See, Achtung! Cthulhu, Deadlands, Jäger – Die Vergeltung, Mutant Jahr Null, Unknown Armies, und einige mehr. Insgesamt waren es rund ein Dutzend verschiedener Abenteuer. Daneben haben wir auch viele Brettspiele ausprobiert. Dazu haben wir mittlerweile eine ziemlich fixe Schattenjäger und eine Cthulhu Runde. Mit der ersten Gruppe spielen wir eine Reihe von Abenteuer, die ich bereits für meine Wiener Gruppe geschrieben hatte, und mit der zweiten Gruppe sind wir gerade in Frankreich unterwegs.
Derzeit spielen wir rund 2 bis 3x die Woche ein Rollenspielabenteuer mit rund 25 bis 30 Personen in verschiedenen Konstellationen, dazu noch rund 8 Wiener Spieler*innen mit Cthulhu und Das Schwarze Auge.
Ausblick auf 2025
Wir haben zwei D&D Freitagsrunden gestartet, die wir abwechselnd spielen, eine weitere spielt einmal im Monat unter der Woche. Vermutlich werden nächstes Jahr zwei weitere Dungeons & Dragons Gruppen dazu kommen. Alle zwei bis drei Monate machen wir außerdem ein kleines Rabenhorst-Abenteuer für Anfänger*innen.
Unsere DSA Gruppehat ein echt großes und episches Abenteuer begonnen, eine der legendären DSA Kampagnen. Ich wollte sie schon vor drei Jahren spielen, aber Corona und Terminprobleme haben das verzögert. Diese Kampagne wird uns auf jeden Fall das ganze Jahr 2025 beschäftigen.
Unsere Cthulhu Gruppe hat nun schon einige Abenteuer in Berlin gespielt, die lose im Zusammenhang standen. Jetzt geht es nach Amerika und zwar zuerst nach New Orleans und dann nach Hollywood, bevor es im Herbst vermutlich wieder zurück nach Berlin gehen wird.
Im Jahr 2025 werden wir viele weitere Rollenspielsysteme ausprobieren. Ich habe Abenteuer zu Achtung! Cthulhu, Unknown Armies, Cthulhu, Savage World, HeXXen 1733, Coriolis, Traveller und Werwolf geplant. Zum Teil möchte ich sie mit alten, aber überarbeiteten, zum kleineren Teil auch mit völlig neuen Abenteuern spielen. Mein Ziel ist es, dass die verschiedenen Spieler*innen die Systeme kennenlernen können. 2026 soll es dann ruhiger werden. Da plane ich aus den drei bis vier beliebtesten Systemen jeweils eine Kampagne zu spielen.
Übrigens, unabhängig davon, ob Erfahrung vorhanden ist oder nicht, falls ihr aus Linz seid und 2025 mitspielen möchtet, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Ich wünsche uns allen ein vergnügtes, rollenspielreiches und friedliches Jahr 2025. Bleibt gesund, bleibt fröhlich und bleibt verspielt!
Autor Christian Günther berichtet in seiner Story „Familie Bollmann richtet sich ein“ vom Umzug einer Familie in unruhigen Zeiten. Die gefundene Idylle gerät schneller in Bedrängnis, als ihnen lieb ist. Zu finden ist diese, wie auch alle andren Folgen, unter folgenden Links:
So wie das originale Brettspiel mag auch das Rollenspiel zu Root dank seiner Optik nett und kindertauglich scheinen, aber gerade letzteres widmet sich mitunter sehr zwiespältigen Themen. So habe ich versucht, eine Lichtung mit Konflikten geeignet für ein jüngeres Publikum zusammenzudichten.
Willkommen zurück – heute geht es detaillierter darum, wie sich das Solo-Rollenspiel mit der Notion-KI in SL-Funktion so spielt, worauf man besonders achten sollte und mit welchen Fallstricken oder Einschränkungen man rechnen muss. Auch diesmal schwanken wir zwischen anekdotisch und analytisch und integrieren original KI-generierte Passagen zur Veranschaulichung. . Zwischen Spielbuch und Textrollenspiel – Beispielhafte […]