Die Große Illusion 1: New York, 1938 – (Kurzcheck)
Die Große Illusion 1: New York, 1938 vom Reprodukt Verlag führt genau dorthin: An der Seite der jungen Diana Morgan entdecken wir die Stadt am Ende der Großen Depression und die Geburtsstunde der modernen Comicindustrie. Ein Comic über den Anfang von Comics: Spielerei oder spannender Geschichtsabriss?
Dieser Beitrag wurde von Paul Menkel geschrieben
Während im „Spire“ die Dunkelelfen unter der Tyrannei der Hochelfen leiden, pulsiert unter der Erde ein eigenes fremdartiges Leben: Im Rollenspiel „Heart“ dringen verrückte und/oder wagemutige Menschen, Elfen und Gnolle in die Tiefen unter dem Turm aus dem Rollenspiel „Spire“ vor und überschreiten dabei die Grenzen der Realität.
Die Menschheit hat noch 107 Stunden bis zur endgültigen Auslöschung. Nach dem brutalen Mord an der wichtigsten Wissenschaftlerin wird der Nebel kommen und die letzten Überlebenden vernichten. Die einzige Chance: Ihr*e Mörder*in muss gefunden werden. Gelingt es Stuart Turton, diesen Genremix aus Kriminalroman und Endzeitkulisse glaubhaft zu präsentieren?
Die Suche nach einer verlorenen Schatzkarte, Sirenenmagie und eine furchtlose Piratin, die sich zwischen all den Männern ihres Standes zu wehren weiß. Die mystische Welt von Daughter of the Pirate King nimmt dabei nicht nur die Protagonistin Alosa gefangen, sondern schlägt auch die Lesenden in den Bann der Sirenen.
Schwerter, so groß wie die, die sie führen; mächtige Bösewichte, deren Ziele das Gefüge der Welt oder der Realität an sich bedrohen; Städte, in denen Wesen dutzender Völker leben. Die Welten in JRPGs sind wahrlich fantastisch. Dieses Gefühl und die innewohnende Dramatik will Fabula Ultima an den Spieltisch bringen.
Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte: Es wird wärmer und die Vorfreude, bald wieder im Freien lesen zu können, wächst. Teilzeithelden hat sich die kommenden Neuerscheinungen angesehen und stellt Highlights vor, die bei hoffentlich angenehmen Temperaturen auf Balkon oder Ter-rasse einladen, in fremdartige Welten einzutauchen
Die Spielenden hatten heute keinen einzigen guten Wurf – doch alle wichtigen Hinweise liegen auf dem Tisch und müssen zusammengesetzt werden. Was in anderen Spielsystemen selten ist, ist bei Trail of Cthulhu Normalität. Hier scheitern Abenteuer nicht am Würfelglück, sondern höchstens an den Entscheidungen der Spielenden.
In der düsteren Cyberpunk-Welt von Nanolith erwachen vier Figuren ohne Erinnerung in Neo-Eden. Dieses taktische Koop-Brettspiel verbindet einen innovativen Würfelmechanismus mit einer tiefgehenden, spielgesteuerten Story. Entscheidungen beeinflussen das Geschehen maßgeblich. Inspiriert von Klassikern wie Final Fantasy, entfaltet sich die Handlung über zwei Bücher und verzweigte Szenarien.
Kim Stanley Robinsons Mars-Trilogie erzählt von der Besiedelung des Roten Planeten, von technischen Wundern, politischen Intrigen und dem Traum einer besseren Gesellschaft. Doch während Terraforming den Mars langsam verwandelt, stellt sich eine drängende Frage: Wie weit darf der Mensch gehen, um eine neue Heimat zu schaffen?
Sie sind bedroht – und wenn sie nicht gerettet werden, sterben sie aus. Tiger und Seeotter sind zwei beispielhafte Tierarten, die im kooperativen Brettspiel Endangered gemeinsam vor dem Aussterben bewahrt werden sollen. Schafft es dieses Spiel, trotz ernster Thematik, uns mit einem fantastischen Spielerlebnis in eine bessere Welt zu versetzen?
Im neuen Codex der Aeldari wurde, im Gegensatz zu vielen bisherigen Codizes der zehnten Edition von Warhammer 40k, fast jede Einheit auf den Prüfstand gestellt und überarbeitet. Die Gefahr, bei der Fülle der Einheiten etwas aus dem Gleichgewicht zu bringen ist groß. Diese Überarbeitung scheint allerdings gut gelungen.
Die Sammelmagazine von Hachette sind bereits ein gewohnter Anblick auch in deutschen Zeitschriftenläden. Anfang Januar startet der französische Magazinverlag mit seiner dritten Reihe aus der Welt von Warhammer 40k. Doch statt sich dabei wie gewohnt auf zwei Hauptarmeen zu fokussieren, startet das Combat Patrol Magazin mit einem neuen Konzept durch.
Brancalonia nimmt für sich das eigens erschaffene Italo Fantasy Genre in Anspruch. Dabei sind die Charaktere keine strahlenden Held*innen, sondern glorreiche Halunken, Plattfüße und Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle. Mit dem Kampagnenbuch werden auf unterhaltsame Art und Weise beliebte Stereotypen und Themen aus Italofilmen in ein Fantasysetting transportiert.
Von den verschneiten Gipfeln des Himalayas bis zu einem fantastischen Tal voller Kung Fu-Krieger*innen und übernatürlicher Wesen: Die zwei neuen Abenteuerbücher für New Hong Kong Story versprechen actionlastige Filme für den heimischen Rollenspieltisch in drei verschiedenen Settings. Nicht zu kurz kommen dabei waghalsige Stunts, halsbrecherische Verfolgungsjagden und natürlich Prügeleien.
"Mein Lied… der Rabe… Mordkomplott… rettet…" – dann haucht der Barde sein Leben aus. So kündigte sich dieses Abenteuer einst im Jahre 1985 an. Knapp vierzig Jahre später erschien es nun für die fünfte Edition erneut, modernisiert und um einige Elemente erweitert. Auf ins Abenteuer!
Als Schauplatz für ihren neuen Zweiteiler wählt Nena Tramountani ein entlegenes griechisches Bergdorf, gehüllt in die Dunkelheit geheimnisvoller Raunächte, in denen die Erinnerungen verblassen. Dämonische Kreaturen rauben Herzen, und eine Liebe ist auf nur zwölf flüchtige Tage begrenzt, bevor die Zeit unerbittlich erneut alles verschlingt.
Eine Wissenschaft, die sich in der Zukunft mit einem erweiterten Verständnis der uns umgebenden Tierwelt auf eine Weise befasst, die heute noch undenkbar ist: Tiere als Wesen, denen Ästhetik bedeutsam ist, die kommunizieren möchten und an die man sich als Individuen erinnern soll. Einige Gedanken zu Autobiografie eines Kraken.