Lese-Ansicht

Salton Sea


Unter der sengenden Sonne Kaliforniens brodelt es gewaltig – nicht nur geologisch, sondern auch wirtschaftlich. In Salton Sea übernehmen wir die Kontrolle über ein Unternehmen, das sich auf die gleichzeitige Gewinnung von geothermischer Energie und Lithium spezialisiert hat – zwei der Schlüsselressourcen für die Energiewende. Dass sich beides im selben Verfahren extrahieren lässt, ist nicht nur in der Realität faszinierend, sondern auch ein hervorragender Aufhänger für dieses thematisch starke Eurogame aus dem Hause Devir mit wirtschaftlichem Schwerpunkt.

Der Spielablauf: Bohrtiefe statt Glückstiefe

In klassischer Worker Placement-Manier setzen wir unsere Ingenieure auf unserem eigenen Spieltableau ein, um in jeder Runde Aktionen auszuführen. Diese reichen vom Kauf von Bohrlizenzen und dem Bohren über das Extrahieren und Verarbeiten der Sole bis hin zum Verkauf der Produkte, Vertragsabschlüssen, Forschungsprojekten oder Aktienkäufen. Das Herzstück ist dabei das effiziente Management unserer Ressourcen: Sole, Geothermie, Lithium – alles muss aus dem Untergrund gefördert und clever weiterverarbeitet werden.


Dabei müssen wir für jede Aktion abwägen, ob wir sie als Standardaktion auf unserem Tableau ausführen oder als verstärkte Variante auf einer Aktionskarte. Das Problem: Die Aktionskarten sind gleichzeitig die Währung in Salton Sea. Je mehr Geld ich in der Hand halte, desto stärker die damit einlösbare Aktion. Geld brauche ich aber auch, um meine Bohrköpfe zu reparieren, in Forschung zu investieren und Aktien zu kaufen. Diese Doppelverwendung ist der zentrale Kniff und erzeugt eine permanente Knappheit, die Salton Sea zu einem Spiel macht, das bei jeder Entscheidung auf ökonomischer Kante balanciert.

Siegpunkte sammeln wir im Laufe einer Partie für Zwischen- und Endziele und schließlich für unsere Beteiligungen an den drei verfügbaren Unternehmen. Je mehr Ressourcen wir an diese verkaufen, desto wertvoller, aber auch teurer werden unsere Aktien an ihnen und am Ende wird die Anzahl der Wertpapiere mit dem Wert des Unternehmens multipliziert für weitere Siegpunkte. Das Spiel endet entweder, wenn zwei Firmen aus dem Markt ausscheiden, weil sie keinen Bedarf mehr an Ressourcen haben oder der Nachziehstapel an Bohrlizenzen erschöpft ist.


Zwischen Innovation und Einschränkung

Salton Sea ist auf jeden Fall im Bereich der Expertenspiele einzuordnen und das Spielmaterial wirkt auf den ersten Blick ziemlich trocken und trostlos. Hat man die Hürde der dicken Anleitung erst einmal überwunden, wartet dahinter aber ein sehr klar strukturiertes Spiel mit ungewöhnlichem und unverbrauchtem Thema. Der energetische Umbau unserer Weltwirtschaft ist nicht nur hochaktuell, sondern wird hier auch wissenschaftlich fundiert und dennoch spielerisch aufbereitet. Das merkt man bereits im gut recherchierten Einführungstext – eine Seltenheit im Genre.

Die Spielmechanik selbst ist klar strukturiert, nachvollziehbar und bietet mit den variablen Vertrags- und Zielkarten zusätzlichen Wiederspielwert. Die spannende Verzahnung von Karten als Geld und Aktionen ist eine echte Hook und sorgt für ständige Dilemmata – auf positive Weise, wobei auch immer ein wenig Frust mitschwingt, wenn ich Geld ausgeben und damit meine gerade gewonnenen Aktionskarten wieder loswerden muss. Interessant auch die Interaktion am Tisch. Anders als oft üblich haben wir unsere eigenen Arbeitereinsatzfelder, die uns auch keiner streitig machen kann. Die Interaktion ergibt sich daher nur aus dem Konkurrieren um die offene Auslage von Aktions- und Zielkarten sowie die Beeinflussung der Preise von Rohstoffen und Aktien.


Auch der Umfang überzeugt: In der kompakten Schachtel steckt hier ein erstaunlich großes Spiel. Zwar steckt hinter Salton Sea ein anderer Autor, aber dennoch macht es sich gut im Regal neben den anderen Devir-Titeln der gleichen Größe. Einen Nachteil hat das Ganze aber: Die kleine Schachtel bietet zu wenig Platz für das umfangreiche Material und an das Spiel lässt sich eine Puzzle-Session zum Einpacken anschließen. Und auch wenn die grafische Gestaltung übersichtlich und funktional gelungen ist, sind die Symbole und Icons stellenweise so klein geraten, dass man öfter als nötig zur Lupe greifen möchte. Salton Sea hätte – nicht nur thematisch – eine größere Produktion verdient.

Fazit: Das Bohren lohnt sich!

Was das Spielerlebnis betrifft, bleibt zu sagen: Salton Sea ist kein Wohlfühlspiel. Die Lernkurve ist steil und die Belohnungen eher subtil. Es entfaltet seinen Reiz weniger durch spektakuläre Züge als durch langfristige Planung und ökonomisches Feintuning – etwas, das vor allem Expertenspieler zu schätzen wissen werden. Wer hingegen auf unmittelbare Erfolgserlebnisse hofft, wird hier eher ausgebremst.

Salton Sea ist ein anspruchsvolles, thematisch starkes Wirtschaftsspiel, das ökologischen Fortschritt mit ökonomischer Schwere verbindet. Die kluge Verzahnung von Kartenmechanik, Ressourcenmanagement und Marktgeschehen sorgt für ein intensives Spielerlebnis – allerdings nur für jene, die bereit sind, sich auf ein komplexes System ohne großen Schnickschnack einzulassen.

 ____________________________________________________________________


Salton Sea von David Bernal
Erschienen bei Devir
Für 2-6 Spielende in ca. 120 Minuten ab 12 Jahren

sämtliche Bilder sind von uns selbst erstellt oder vom jeweiligen Pressematerial des Verlages (hier Devir)

*es handelt sich um einen Affiliate-Link. Für Euch entstehen keine weiteren Kosten. Wir erhalten eine Provision.

  •  

Asian Tigers

Asian Tigers ist ein Spiel von Nuno Bizarro Sentieiro und Paulo Soledade für ein bis vier Spieler und bei HUCH erschienen. Die wirtschaftliche Entwicklung der Tigerstaaten Südostasiens ist das Thema…

The post Asian Tigers appeared first on Reich der Spiele.

  •  

Kutná Hora

 

Kutná Hora nimmt die Spieler mit auf eine spannende Reise in das 14. Jahrhundert, als ein Mönch des Zisterzienserordens in der heutigen Tschechischen Republik einen legendären Silberfund entdeckte. Diese Entdeckung löste einen Silberboom aus, der die Region prägen sollte. Als Spieler steigen wir direkt ins Geschehen ein: Auf einem leeren Spielfeld errichten wir die Stadt, die heute als Kuttenberg bekannt ist. Die Mischung aus historischem Kontext und strategischem Spiel macht Kutná Hora zu einem interessanten Erlebnis.
 

Kutná Hora kombiniert verschiedene Spielmechaniken, darunter Area Control, Handmanagement, Städtebau und Marktmanipulation. Die Spieler schlüpfen in die Rollen von Anführern dreier Zünfte und konkurrieren darum, die Stadt mit Industrie zu beleben und wertvolle Silber- und Erzlagerstätten zu erschließen. Ziel des Spiels ist es, am Ende die meisten Siegpunkte zu sammeln, die durch verschiedene Aktionen und den Bau von Gebäuden verdient werden.

Das Herzstück des Spiels ist ein einfaches, aber strategisches Aktionssystem. Jeder Spieler erhält zu Beginn sechs wunderschön gestaltete Aktionskarten, die während des gesamten Spiels unverändert bleiben. Dies fördert strategisches Denken und zwingt die Spieler dazu, ihre Züge effizient zu planen. Jede Karte bietet zwei Aktionsmöglichkeiten, die davon abhängen, wie sie gespielt wird. Pro Runde haben die Spieler die Möglichkeit, fünf Aktionen basierend auf ihren verfügbaren Karten durchzuführen, wobei die letzte Karte ungenutzt bleibt.

Die Aktionen, die den Spielern zur Verfügung stehen, umfassen:
•    Einkommen generieren: Spieler können Ressourcen verkaufen und damit Geld verdienen.
•    Baurechte sichern: Dies ermöglicht den Zugriff auf bestimmte Gebäude.
•    Bauplätze beanspruchen: Spieler können bestimmte Bereiche auf dem Spielfeld für den Bau von Gebäuden reservieren.
•    Gebäude errichten: Der Bau von Gebäuden bringt Punkte und Boni.
•    Bergwerk erweitern: Dies ist entscheidend für den Zugang zu wertvollen Ressourcen.
•    Kathedrale St. Barbara besuchen: Diese Aktion gewährt einzigartige Boni, die den Spielern strategische Vorteile verschaffen.
•    Joker-Aktion: Diese erlaubt es, eine der anderen Aktionen durchzuführen, hat jedoch Auswirkungen auf die Reputation des Spielers.
 


Eine der Stärken von Kutná Hora ist das Wirtschaftssystem. Der Verkauf von Ressourcen erfolgt basierend auf dem aktuellen Marktpreis, der durch ein intelligentes Kartensystem beeinflusst wird. Diese dynamische Marktmechanik sorgt dafür, dass jeder Kauf und Verkauf Auswirkungen auf die Marktpreise hat, was zusätzliche strategische Überlegungen erfordert. Die Rohstoffe existieren nur auf den Spieler-Tableaus, sodass kein aufwendiges Management von Markern erforderlich ist.
Der Bau von Gebäuden erfolgt durch das Reservieren von Gebäudeplättchen, die je nach Standort unterschiedliche Siegpunkte einbringen. Beim Bauen eines Gebäudes werden Bonusfelder auf den Spieler-Tableaus freigeschaltet, die einmalige Vorteile bieten. Neben den eigenen Gebäuden können auch öffentliche Gebäude errichtet werden, die die Patrizier ins Spiel bringen. Diese Gebäude bieten allen Spielern potenzielle Vorteile, was das Spielgeschehen noch spannender macht. Die Interaktion zwischen den Spielern wird durch die Notwendigkeit, sich um Ansprüche auf Bauplätze und Patrizier zu kümmern, zusätzlich verstärkt.

Fazit
Die Spielerfahrung in Kutná Hora variiert stark je nach Anzahl der Spieler. Im Zweispieler-Modus gestaltet sich das Spiel eher trocken und wenig interaktiv. Bauplätze sind selten umkämpft, und die Wahl der Gebäude fällt oft zugunsten einer Seite aus. In der Mine versuchen die Spieler, einen Ausgleich zu schaffen, was zu langen und teilweise langwierigen Spielzügen führen kann.
Im Gegensatz dazu entfaltet das Spiel mit vier Spielern sein volles Potenzial. Hier entwickelt sich ein spannender Wettkampf um Ansprüche, Plätze und Patrizier. Die Spieler müssen strategisch denken und die Züge ihrer Mitspieler genau beobachten, um sich einen Vorteil zu verschaffen. In dieser Konstellation wird Kutná Hora zu einem aufregenden Erlebnis, bei dem jeder Zug bedeutend ist und die Spieler aktiv in das Geschehen eingreifen müssen.

Ein Aspekt, der in Kutná Hora etwas unausgewogen wirkt, ist die Bewertung der Ressourcen. Diese können stark variieren, und die Preise ändern sich nur wenig, unabhängig von Angebot und Nachfrage. Beispielsweise kann ein Spieler, der viel Bier besitzt, zwar anfänglich Geld verdienen, aber Holz bleibt durchgehend die wertvollste Ressource, was die Zunftauswahl stark einschränkt und die strategischen Entscheidungen der Spieler beeinflusst.
Ein weiteres Lob gebührt den Designern für die Verwendung von recycelten Materialien in den Spielkomponenten. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch detailliert und stehen herkömmlichen Holzmeeple in nichts nach. Das ansprechende Design der Komponenten trägt zu einer attraktiven Spielatmosphäre bei.

Besonders positiv hervorzuheben ist das Regelwerk von Kutná Hora. Es ist sofort verständlich und ermöglicht einen schnellen Einstieg ins Spiel. Die übersichtlichen Blätter ersetzen das Hauptregelheft, sodass die Spieler keine weiteren Nachschläge benötigen, um die Regeln zu verstehen. Dies macht das Spiel besonders einsteigerfreundlich und reduziert die Hürde für neue Spieler.

Insgesamt bietet Kutná Hora eine gelungene Kombination aus klarer und leicht verständlicher Spielmechanik sowie strategischen Entscheidungen. Die Verwendung der Aktionskarten sorgt dafür, dass jeder Zug überlegt und bedeutsam ist. Das Spiel sollte idealerweise mit mindestens drei Spielern gespielt werden, um das volle Potenzial und die Schönheit der Mechanik zu entfalten. Mit seinem durchdachten Design und der ansprechenden Thematik ist Kutná Hora ein unterhaltsames und fesselndes Spiel, das sowohl Gelegenheitsspieler als auch erfahrene Strategen ansprechen wird.


 ___________________________________________________________________



Kutná Hora: Stadt des Silbers

Erschienen bei HeidelbärGames
Für 2-4 Spieler in ca. 60-120 Minuten ab 13 Jahren
sämtliche Bilder sind von uns selbst erstellt oder vom jeweiligen Pressematerial des Verlages (hier HeidelbärGames)
*es handelt sich um einen Affiliate-Link
  •  

Homefarming – Das Spiel

Homefarming ist ein Spiel von Judith Rakers und Michael Kallauch aus dem Verlag Kosmos. Erster Eindruck: klassisches Brettspiel. Eigene Spielsteine auf einer gemeinsamen Zeitleiste setzen unter Beachtung, dass die Pflanzen nur zu ihren jeweiligen Zeiten gepflanzt und geerntet werden können. Zudem kann sich jeder noch Hühner zulegen und muss sich...

The post Homefarming – Das Spiel appeared first on Reich der Spiele.

  •  

Hegemony


Ihr wolltet schon immer mal eine knallharte Wirtschaftssimulation mit genügend Realismus spielen? Kein Problem. In Hegemony tun wir das und zwar wahlweise als Arbeiterklasse, Mittelklasse, Kapitalisten oder als Staat selbst. Klingt langweilig? Ist es nicht! Hegemony kann ich getrost als eine DER Überraschungen der letzten Jahre bezeichnen.

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, übernehmen die Spieler die Rollen von Klassen. Dabei spielen sich diese höchst assymmetrisch. Während die Kapitalisten Unternehmen gründen, Kredite aufnehmen und Deals mit dem Ausland abschließen, besteht die Arbeiterklasse z. B. nur aus Meeplen, die in den Unternehmen der anderen Klassen arbeiten und sich weiterqualifizieren.


Dreh- und Angelpunkt in Hegemony sind dabei unter anderem die Gesetze, auf die jede Klasse versucht Einfluss zu nehmen. Während die Arbeiterklasse z. B. an einem möglichst hohen Mindestlohn interessiert ist, versuchen die Kapitalisten die Steuern zu senken, damit möglichst viel Profit unter ihrem Strich rauskommt.

Die wirtschaftlichen - und damit auch spielerischen - Zusammenhänge sind dabei ziemlich nah an der Realität selbst. Keine Klasse kann wirklich ohne die andere agieren. So benötigen die Kapitalisten beispielsweise die Arbeitskraft der Arbeiterklasse. Dabei können sie die Löhne in ihren Unternehmen anheben oder senken, um möglichst attraktive Arbeitsplätze gegenüber den Arbeitsplätzen im öffentlichen Sektor (des Staates) zu generieren. Denn ohne Arbeitskraft, keine Produktion und ohne Produktion, keine Gewinne.

Hegemony ist damit ein Spiel der gegenseitigen Zugeständnisse und der Politik am Spieltisch. Mechanisch funktioniert es dabei aber auch erfrischend gut und bricht die einzelnen Mechanismen so gut herunter, dass ein feines Gleichgewicht zwischen Realismus, und funktionierendem Spiel erhalten bleibt. Hegemony fühlt sich somit nie belehrend oder unnötig verkompliziert an, sondern stellt ganz natürlich den Spielspaß in den Vordergrund.


Während die Mittelklasse eine Art Zwischenmutation von Kapitalisten und Arbeiterklasse ist und sowohl Arbeiter, aber auch Unternehmen zur Verfügung hat, spielt sich der Staat noch einmal gänzlich unterschiedlich. Dieser kann - mit Steuererleichterungen und dem Durchsetzen seiner politischen Agenda Siegpunkte sammeln. Dabei versucht er immer wieder finanzielle Zuwendungen an die einzelnen Klassen auszuschütten, ohne dabei in finanzielle Nöte zu geraten. Passiert dies, schreitet die Zentralbank ein. Wie soll es auch anders sein!

Hegemony spielt sich am besten in Vollbesetzung. Man merkt, dass die einzelnen Klassen fein miteinander verwoben sind. Aber auch zu dritt, kommt schon ein tolles Spielgefühl auf. Hierbei wird der Staat durch einen leicht zu handelnden Bot gesteuert, der im Bereich der Unternehmen in Konkurrenz mit den anderen Arbeitgebern steht. Gut gemacht also. Die Spieldauer in Vollbesetzung varriert dabei von geübten Spielern und 3h bis hin zu Grüblern mit knapp 4-5h. Hegemony ist also abendfüllend und eher ein Spiel für das Wochenende. Dabei fühlen sich die Stunden aber nie langatmig an, da jede Aktion der Gegenüber beobachtet und kommntiert werden will, schließlich ist alles verbunden und jede Entscheidung hat Auswirkungen.

Spätestens wenn die Arbeiterklasse aber Gewerkschaften gegründet und Streiks angedroht hat, ist die Stimmung am Tisch vorprogrammiert. Da heißt es dann also: Lohnerhöhung oder ausbleibende Produktion und Löhne. Hegemony ist eine klare Empfehlung und ein Unikat auf dem Brettspielmarkt.
____________________________________________________________________


Hegemony von Vangelis Bagiartakis und Varnavas Timotheu
Erschienen bei Hegemony Game Project
Für 2 bis 4 Spieler in ca. 180 Minuten ab 14 Jahren
sämtliche Bilder sind von uns selbst erstellt oder vom jeweiligen Pressematerial des Verlages (hier Hegemony Game Project)
*es handelt sich um einen Affiliate Link. Für Euch entstehen dabei keine Kosten, wir erhalten jedoch eine kleine Provision
  •