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Jetzt Nachhören: Fanzine-Talk mit The CrunchFluff

Der Fanzine-Talk ist zurück!

Am 1. Juni waren Uland, Wiegand und Ruth vom ambitionierten Zineprojekt The CrunchFluff zu Gast im System-Matters-Stream. Daniel hat mit ihnen über ihr Herzensprojekt gesprochen, das sich als „Hommage, Evolution und Liebeserklärung“ an die bzw. der Zine-Community versteht.

Was die drei antreibt, ein eigenes Zine auf die Beine zu stellen, was es mit Crunch und Fluff in The CrunchFluff aus sich hat, wie man ein so großes Projekt koordiniert, wer alles mit von der Partie ist, welche Inhalte geplant sind, und wie auch ihr euch mit einbringen könnt – darüber haben sich die vier im gemütlichen Livetalk unterhalten.

Den Mitschnitt des Streams könnt ihr euch auf unserem Youtube-Kanal anschauen.

Der Termin für die nächste Talkrunde steht übrigens auch schon fest: Am 22. Juni ab 11 Uhr haben wir uns die Leute vom DSA-Archiv eingeladen, um mit ihnen über ihr einzigartiges Sammelprojekt zu sprechen. Schaltet rein, live auf Twitch!

Der Fanzine-Talk findet im Rahmen des 5. System Matters Fanzinewettbewerbs statt. Noch bis zum 14. Juli könnt ihr eure Zines bei uns einreichen. Mehr erfahrt ihr hier.

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steinbru.ch: Ziemlich zufälliges Zine – Dungeon D im Druck

Ich freue mich, berichten zu können, dass unsere vierte Ausgabe – Dungeon D: Das Arkane Sanatorium – mit 28 Seiten für die Gratisrollenspieltage (15.–22. März 2025) nach nur 28 Tagen von der ersten Idee bis zur Druckfreigabe nun im Druck ist.
In jedem GRT-Paket sollten drei Exemplare enthalten sein.
Falls ihr keines ergattern könnt, haben wir noch ein paar Exemplare auf Lager – und die PDF wird pünktlich zu den Gratisrollenspieltagen auf itch.io verfügbar sein.

Das Bild zeigt das Cover des Zines mit dem Titel "Ziemlich Zufälliges Zine – Dungeon D – Das Arkane Sanatorium". Die Illustration stellt eine erschreckte, bärtige Figur dar, die aus der Dunkelheit auftaucht. Aus der Ich-Perspektive sieht man eine Hand die eine brennende Fackel hält.

Nachdem wir uns eine Weile nicht sicher waren, ob und was wir für die Gratisrollenspieltage machen wollen – und das ganze Thema gefühlt schon ad acta gelegt war –, fragte Moritz nach, was unser Plan sei. Nach einer sehr kurzen Beratung entschieden wir uns für einen systemagnostischen Dungeon.

Seba hatte noch eine Karte, die wir verwenden konnten, und schrieb einen passenden Einstieg. Moritz machte den Anfang, entwarf die ersten beiden Räume und konnte Mario Bühling für das Cover-Artwork begeistern. Im weiteren Verlauf kamen noch einige Leute dazu (am Ende waren wir zu zehnt), Räume wurden getauscht, Inhalte geschrieben und angepasst, Texte lektoriert, von Mai und Jonas bebildert und schließlich von Tim in Form gebracht.

Keine Lust zu warten?

Unsere bisherigen Ausgaben:
Ziemlich zufälliges Zine – Ausgabe A: Dynamische Dungeons
Ziemlich zufälliges Zine – Beitrag B – GRT2024
Ziemlich zufälliges Zine – Codex C: Mysteriöse Magieschulen
oder Gedruckt bei Pen-Paper-Dice

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Ausgabe 73

Das war ein ereignisreiches Jahr für DSA, was unser Team auch ab den zweiten Halbjahr stark in Anspruch genommen hat.

Aber mal der Reihe nach: 2024 war das 40igste Jubiläum von Das Schwarze Auge. Dabei denke die meisten an Aventurien, was ja nicht falsch ist, aber auch Ras Tabor hatte vor 40 Jahren mit dem Abenteuer Durch das Tor der Welten sein Debut.
Aus diesem Grund wurde dieses Jahr auch von Ulisses ein Heldenwerk mit dem Titel Verschollen in Ras Tabor veröffentlicht.
Außerdem feierte die Memoria Myrana in diesem Jahr ihr 20jähriges bestehen, worauf ich einen kurzen Blick in einem Artikel in Ausgabe 72 geworfen habe. Nach drei Jahren Arbeit konnten wir dieses Jahr zudem unser Projekt zu den Sammelausgaben mit Ausgabe V abschließen und euch so einen großen Teil der Myranor- und Tharun-Artikel aus Uhrwerk! Das Magazin wieder zur Verfügung stellen.
Für DSA-Myranor war dieses Jahr ebenfalls besonders und erfolgreich. Mitte des Jahres startete das erste Growdfunding zur Rückkehr nach Myranor und zeigte, das Myranor auch nach sechs publikationsfreien Jahren noch genug treue Fans hat.
Der Erfolg des Growdfunding hat auch einige vom MM-Team betroffen, so dass leider nicht die Zeit zur Verfügung stand die üblichen vier neuen Ausgaben im Jahr heraus zu bringen. Die Freizeit ist nun mal ein kostbares Gut und steht uns allen nur begrenzt zur Verfügung.
In den letzten Jahren was das Team der Memoria Myrana sehr überschaubar geworden. Vielleicht kann das Growdfunding dazu beitragen, dass neue Mitstreiter*innen sich bei uns melden und Bilder oder Artikel beisteuern wollen, so dass wir weiterhin so umfangreiche Ausgaben veröffentlichen können.

Genug der Vorrede, wollen wir mal einen Blick auf diese Ausgabe riskieren.

Das Kurzabenteuer In den Weiten der Savanne spielt in der Savanne von Koromanthia, ein Schauplatz der durch das Crowdfunding wieder in den Fokus gerückt wurde. Das dieses Abenteuer dort spielt und in Ausgabe 73 erscheint ist aber reiner Zufall und bereits weit vor dem Crowdfunding von uns entschieden worden. Die Ausarbeitung des Plots wurde noch in DSA4.1-Regeln gemacht, aber es sollte für einen erfahrenen Spielleiter ein leichtes sein diesen auf 5e-Regeln umzuändern.
Bei den zwei Vesayama-Artikel dreht sich alles um die WuKongChi, einer affenartigen Spezies des Kontinents. Neben der Speziesbeschreibung im ersten Artikel befasst sich der zweite Beitrag mit ihrer Zaubertradition den Geisterrufern.
In Ausgabe 70 hatten wir mit der Regionalbeschreibung der Targachisteppe begonnen. Mit dem zweiten Teil zu Geschichte und Mythen der Targachisteppe schließen wir nun diese Artikelreihe ab.
Eine Beschreibung der Hauptstadt des uthurischen Reiches der Khemi gab es ebenfalls in Ausgabe 70, diese wird nun mit einem Artikel zu Meisterpersonen aus Araphis und Uth’Akara ergänzt, so dass Ränkespiele in der Stadt mit noch mehr Tiefe geführt werden können.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Spielen.

Jochen Willmann
für das Memoria Myrana-Team

 

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Von der Seifenkiste herab: [Adventskalender 17] Danzine: Abenteuerwelten #1 (Ersteindruck)

Schönes Wortspiel, Dan. Wenn Dan ein Fanzine macht, ist es natürlich ein Danzine – was auch sonst? Und die erste Ausgabe des Danzines existiert genau seit… HEUTE!

Ein Exemplar ist hier angekommen – und wie ihr seht, ist es ein spezielles Exemplar bei der Auflage von 150 Stück. Ich bin mal gespannt, wie gut das Teil gehen wird, ich weiß ja vom Entfesselten Ettin, dass da einiges an Arbeit dahintersteckt, ausreichend Reichweite zu generieren, wenn mensch eine solche Anzahl losschlagen will.

Uh. Ich habe ein personalisiertes Exemplar. Und an Trodox-Werbung auf der Rückseite gibt es auch nix auszusetzen – ich finde es gerade bei Zines sehr wichtig, dass es eine Vernetzung gibt. Die klassischen Tauschringe der 90er Jahre waren da schon eine feine Sache.

Aber werfen wir doch einmal einen Blick hinein.

Grusel ist ja nicht so meins, aber die 10 Geister der Kategorien harmlos, gruselig und gefährlich sind schon schön geschrieben. Dafür, dass ich bisher noch nie etwas von Dan gelesen habe, schlägt er sich ausgezeichnet (vom gelegentlichen das/dass-Hacker, die mir als Deutschlehrer immer besonders aggressiv ins Gesicht springen). Die Geister sind gut durchdacht und – da ohne Spielwerte – gut an eure Kampagne anpassbar.

Sehr fanzinig ist der Artikel dazu wie ihr als Props am am Spieltisch Papier altern lassen könnt. Das ist old-schoolig und gefällt mir sehr.

Die (herausnehmbare) Mitte des Hefts nimmt ein Mausritter-Abenteuer ein. Spätestens bei den schnuffigen Mäusen auf dem „Titel“ muss ich mal vorne nachsehen, ob KI-Illustrationen verwendet werden – und ja. Das ist der Fall. Ihr kennt meine Meinung. Ich weine da um die Illustrator*innen, denen hier Geld entgeht und deren Kunst zum Training der KI genutzt wird. (Und ja, ich habe Verständnis dafür, wenn gerade bei solch kleinen Projekten kein großes Budget für Kunst vorhanden ist und die Macher*innen froh sind, wenn sie bei aller Arbeit daran ohne rote Zahlen aus der Geschichte herauskommen.)

Um es aber nochmal klar zu sagen – meins ist das nicht.

Zurück zum Mausritter-Abenteuer. „Mäuse und magische Myzelien“ – das verspricht Pilzcontent und Pilze sind immer gut – die sind so schön „alien“ und können die komischsten Wirkungen haben, wenn an ihnen geknabbert wird. Wenn dann noch der Endgegner „Bob“ heißt, bin ich mehr als hingerissen und will das Abenteuer in Bälde leiten – mach dich bereit, Seifenkisten-Discord. EHRE SEI BOB!

Dann gibt es eine Vogelscheuche, hier „Vogelschrecke„, die einen harten inneren Kampf ausficht, die aber auch einen herausfordernden Gegner für eure Rollenspielgruppe darstellen könnte – auch diese wieder ohne Spielwerte.

Den Abschluss bildet eine eigene Art der Magie, die „Peinmalerei„. Uh, das ist fast schon zu dark für mich, denn hier wird Magie durch kindliche Zeichnungen hervorgerufen -. und wir reden hier nicht von dieser „netten“ Magie, die die Klerikerin Ursula immer wirkt, um eure Gruppe zu heilen. Ich bräuchte hier vielleicht schon vorab ein kleines Content Warning und irgendwie kommen mir spontan Werke von Gazer Press in den Sinn, die wir schon bei den Gruftschrecken besprochen haben.

Wir haben hier prall gefüllte und stabil gelayoutete 34 Seiten und einen absolut stabilen Start für ein neues Zine. Ich drücke Dan und seinem Team die Daumen, dass sie einen langen Atem haben, um noch zahlreiche Danzines auf die Menschheit loszulassen (vielleicht ja mit „echten“ Illustrationen – eventuell kann ich da gute Leute vermitteln). Auf jeden Fall ist der schmale Grat zwischen old-schooligem und gruseligen Inhalt wirklich gut gelungen. „Das kannste so machen.“

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MM-Sammelausgabe V

Wie bereits in den anderen vier Sammelausgaben erwähnt wurde, sind zum Bedauern der Fans seit einiger Zeit die Ausgaben von Uhrwerk! Das Magazin nicht mehr im Netz herunterladbar, und dies wird nach unseren Informationen auch so bleiben.

Von 2014 bis 2017 sind alle Myranor-Artikel der Memoria Myrana und die ersten Fan-Artikel zu Tharun im Fan-Magazin des Uhrwerk-Verlages erschienen. In Uhrwerk! Das Magazin wurden so Dutzende Fan-Beiträge veröffentlicht, die zwei DSA-Welten wundervoll bereicherten. Diese werden hier auf unserer Seite unter den Ausgaben Nr. 34 – 48 und der Uhrwerk! Das Magazin Ausgabe 10 geführt.

Aus diesem Grund haben wir uns mit Patric Götz, dem Verlagsleiter vom Uhrwerk-Verlag, und vielen der Autoren und Zeichnerinnen in Kontakt gesetzt. Sowohl von Patric als auch von den Kreativen der Beiträge, die wir erreichen konnten, haben wir grünes Licht erhalten die Myranor- und Tharun-Artikel als Sammelausgaben der Memoria Myrana nochmals zu veröffentlichen.

Sammelausgabe V enthält fast alle Myranor- und Tharun-Beiträge aus den Nr. 9 bis 15 von Uhrwerk! Das Magazin. Außer die Kurzgeschichte Staatsgeschäfte von Felix Bärwinkel, aus der Ausgabe 11.

So ist es nun vollbracht. Wir haben euch nach zwei Jahren fast alle Myranor- und Tharun-Artikel wieder zur Verfügung stellen können. Und das direkt nach dem gelungenen Crowdfunding Rückkehr nach Myranor vom Uhrwerk-Verlag und der Aussicht auf viele neue Produkte zum Myranor-Setting.

Viel Spaß beim Lesen und spielen der Abenteuer wünscht euch das Memoria Myrana-Team.

Jochen Willmann,
für das Memoria Myrana-Team

 

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Ausgabe 72

Unsere Ausgabe 72 ist mit 99 Seiten wieder sehr umfangreich geworden. Ihr findet in dieser, neben einem Beitrag über das 20. jährige Jubiläum der Memoria Myrana, auch Artikel für Myranor, Vesayama und Rakshazar.
Aber nicht nur unser Jubiläum war in den letzten Tagen interessant. Auf der Eulencon in Köln konnten wir erfahren, dass der Uhrwerk-Verlag weiter daran arbeitet, dass neue Bücher zu Myranor erscheinen können. In einem eine Stunde und 23 Minuten dauernden Brainstorming wurde über so einiges diskutiert.

Die Spielhilfe Der Markt der kreativen Künste führt die Helden in die altehrwürdige Metropole Balan Cantara, genauer gesagt in den Stadtteil Darselion.

Mit den Yumaonische Sümpfen bieten wir euch eine weitere Region auf Vesayama an. Auch wenn die Sümpfe eine der kleinsten Regionen Vesayamas darstellen, so haben sie eine vielfältige Flora und Fauna, die wir euch nicht vorenthalten wollen. Die dort häufig vorkommenden flugfähigen Yumaon haben wir ja bereits in vergangenen Beschreibungen genannt. Jetzt, passend zur Region, erhaltet ihr die Speziesbeschreibung mit magischer Tradition.

Für Rakshazar erhaltet ihr diesmal den dritten Teil der Regionalbeschreibung zur Targachisteppe, die sich mit der Geschichte und Mythen der Region beschäftigt.
In der nächsten Ausgabe werden wir mit Teil 4 der Reihe die Beschreibungen zu dieser Region abschließen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch das Memoria Myrana-Team.

Jochen Willmann,
für das Memoria Myrana-Team

 

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