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Dieser Beitrag wurde von Tim Billen geschrieben

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Chaotisch Neutral: Impossible Landscapes #20

Bericht 09.12.2024
Die 1930er Jahre?

Hotel Broadalbin

Die große Drehtür spuckt die Charaktere in die Lobby des seit einer Ewigkeit gesuchten Hotels. Sie werden erwartet – die Zimmer sind bereits reserviert. Man kommt zur Ruhe, Zeit scheint hier eine andere Bedeutung zu haben. Alle können sich einer Zwischenszene widmen, in man sie jedoch vielfach einsam in einer Ecke mit sich selber redend beobachten kann. Irgendwann umfängt sie der Schlaf ihrer ersten Nacht im Broadalbin.

Während des Frühstückes und kurz danach machen die Charaktere Bekanntschaft mit einigen Gästen aus dem Hotel.

  • Auguste Chastain (Autor Solomon, Verfasser des Hygromanteia) ist dort, ich versuche mit ihm zu reden. Wir erfahren, dass es unter dem Hotel Tunnel geben soll.
  • David Langford (Cable Guy aus dem MacAllistair Building) ist auch da, er berichtet von einem großen Keller, in den Leute mit Spitzhacken ausgerüstet aufbrechen.
  • Ein Fetter Mann in silberner Robe und mit weißer Maske (Henry Lundine) schreckt aus einem Nickerchen auf und sagt, er käme zu spät zur Audienz beim König.
  • Mark Roark will mit uns trinken. Er ist immer noch auf der Suche nach seiner Flasche. Er glaubt, dass Abigail weiter nach oben gezogen ist.
  • Louisa Reggie sucht Viktor?
  • Aufzugführer G. „Charlie” Antonucci bietet seine Hilfe an, die Markierung auf der Karte zu finden. Wir sollen abends in sein Apartment zum Essen kommen.

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Chaotisch Neutral: Impossible Landscapes #19

Bericht 25.11.2024
5. September 2015, 11 Uhr

Zeitstrahl

Man beschäftigt sich noch einmal eingehend mit allen gefundenen Informationen:

  • 1895
    • Uraufführung des Stücks „Der König in Gelb“ in Paris
    • Massaker? Was ist passiert
    • Französischer Geheimdienst nimmt Ermittlungen auf
  • 1897
    • Gründung „Brotherhood of Doors“
  • 1899
    • DeCraig gibt Anzeige weltweit auf. „WANTED: Zeugen der vollständigen Darbietung der Theateraufführung 1895“
  • 1901
    • DeCraig trifft Prostituierte Adrienne Daribondi, sie sang im Chor bei „Le Roi de jeune“, ihr Neffe Asa ist ein Castaigne und Nachfahre des Königs, Mordversuch auf ihn wird vereitelt, er wird vom französischen Geheimdienst Deuxième Bureau überwacht)
  • 1903
    • Ausbildung Asa Daribondi
  • 1904
    • Brotherhood of Doors, Henry Lundine und DeCraig treffen sich an einem Hermestempel(?)
  • 1905
    • Bruderschaft der Türen veröffentlicht ihre eigene Ausgabe des Theaterstücks „Libro Secretorum Manifesta“ in Latein, 11 Kopien (lavendelfarben), „Libro Secretorum Manifesta“
    • DeCraig kommt ins Gefängnis
    • Asa beginnt mit dem Bau des „Thought House“
  • August 1925
    • DeCraig erstellt Settings für Theater (Settür, Leinwände etc.) und entkommt aus dem Gefängnis → Gefängniswärter behauptet, dass DeCraig über die Settür geflohen sei

Die Tür und der Schacht im Schrank

Sam findet im Badezimmer Polaroids aus Abigails Zimmer, die wir [vor langer Zeit] gemacht haben und alte Zeitungsausschnitte aus fremden Ländern in unbekannten Sprachen. Sie erinnern uns an die Ausschnitte aus dem Raum von Mr. Castaigne. Ich gehe ins Zimmer zurück und in der Mitte des Raums steht eine Tür. Wir hören, wie jemand aus dem Theaterstück vorliest. Sam und ich gehen hindurch, die Tür verschwindet. Jacob kriecht in den Schacht im Schrank. Er sieht ein weißes Gesicht, das ihm zuraunt „Komm und schau!“. Hinter dem Gesicht weitet sich der Schacht zu einem großen Saal, es schlängelt irgendetwas an den Rändern. Das Phantom der Wahrheit? Wir gehen aus dem Hotelzimmer und schauen dann nochmal rein. Jacob öffnet den Schrank und sieht eine Marionette, die seine Kleidung trägt und seine Bewegungen imitiert. Wir verlassen den Raum endgültig. Wir nehmen die Bibel mit den Kopien des Theaterstücks und die Ermittlungsakte des frz. Geheimdienstes mit.

Vor dem Hotel sehen wir einen Mann in weißem Anzug und einer Akte unter dem Arm sowie wieder einen Maskenmann mit Schrotflinte. Wir sprinten hinter dem Anzugmann hinterher, er scheint sich unnatürlich schnell zu bewegen und verschwindet in einem Müllcontainer. Es tauchen zwei weitere Maskenmänner auf, die auf uns schießen, Jacob kann einen niederschießen. Wir springen alle auch in den Container.

Flucht ins Hotel Broadalbin

Wir landen auf einer Theaterbühne. Ein weiterer Maskenmann stürmt auf uns zu, Sam und ich bekämpfen ihn. Sam reißt ihm die Maske ab, sein Gesicht zeigt kompletten Wahnsinn. Wir schaffen es, alle drei unschädlich zu machen, Sam wird schwer verletzt. Wir flüchten von der Bühne und finden uns draußen im New York der 50er Jahre. Die Maskenmänner sind immer noch hinter uns her, wir flüchten über die Straße zu einem goldenen Schild auf dem „Broadalbin“ steht. Polizisten verfolgen mittlerweile die Maskenmänner. Wir stürzen ins Hotel.

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